Kleiner Stick, großes Risiko!

Kleiner Stick, großes Risiko!

Stell Dir vor: Du findest einen USB-Stick auf dem Parkplatz des Unternehmens. Neugierig, wie Du bist, steckst Du ihn in Deinen Arbeitslaptop, um den Besitzer zu identifizieren und – BANG! – unser Netzwerk wird von einer ausgeklügelten Malware lahmgelegt.

Dies ist kein Horrorszenario, sondern eine reale Bedrohung, die jeden Tag weltweit passiert. Die Verwendung privater USB-Sticks an Firmengeräten kann gravierende Folgen haben.

Dr. Cybersecurity rät

Private oder gefundene USB-Sticks gehören nicht ins Unternehmen. Diese vier Dinge können Dir jederzeit begegnen:

  1. Malware: Ein USB-Stick kann eine breite Palette von Malware enthalten. So mancher billige USB-Stick ist ab Fabrik mit Malware infiziert!
  2. Kontamination von Netzwerken: Mit Malware infizierte USB-Sticks haben das Potenzial, unsere Netzwerke zu kontaminieren und kritische Systeme zu befallen, was einen gesamten Betriebsausfall verursachen könnte.
  3. Datenklau: Durch unachtsamen Umgang mit USB-Sticks können wertvolle Informationen und Geschäftsgeheimnisse an Wettbewerber oder Angreifer gelangen.
  4. Zerstörung von Hardware: Ein scheinbar harmloser USB-Stick kann ein "Rubber Ducky" sein – ein Gerät, das in der Lage ist, Systeme zu zerstören oder Daten zu stehlen, indem es bösartige Skripte ausführt, sobald es eingesteckt wird.

Es ist essenziell, dass jeder von uns die Verantwortung für die Sicherheit unserer Daten und Netzwerke ernst nimmt. Bitte verwende keine privaten oder gefundenen USB-Sticks an Firmengeräten und sei wachsam!

Fazit

Deine Aufmerksamkeit und Vorsicht bewahren unsere Daten und Systeme vor schädlichen Angriffen und unbemerkten Risiken. Wenn Du Daten transferieren musst, nutze bitte von der Firma bereitgestellte USB-Sticks. So ist sichergestellt, dass unsere Systeme geschützt und die Daten sicher verschlüsselt auf dem USB-Stick gespeichert sind.